AUFG
Sagt Ihr Kind, es sei vom anderen Geschlecht?
Eltern von „Trans“-Kindern, besorgt? Ja, aber mit klarem Verstand! Klar denkend angesichts der politischen, medizinischen und wirtschaftlichen Herausforderungen dieser frühen Medizinisierung. Klar denkend angesichts der dringenden Notwendigkeit, zu verlangsamen, zuzuhören, zu begleiten. Und vor allem, die Frage des Sinns – und nicht nur des Geschlechts – wieder in den Mittelpunkt der Überlegungen zu rücken.
In der Schweiz wie anderswo ist die Frage der Begleitung von Jugendlichen in Geschlechtsidentitätsfindung zu einer echten medizinischen, ethischen und gesellschaftlichen Herausforderung geworden. Eine wachsende Besorgnis entsteht hinsichtlich der Frühzeitigkeit der Minderjährigen angebotenen Interventionen – oft ohne eingehende Untersuchung der zugrunde liegenden Ursachen der Geschlechtsdysphorie.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2021 durch den Vater und die Stiefmutter von Lou* stand die AMQG-AUFG mit über hundert Familien in der ganzen Schweiz sowie mit Familien in Frankreich, Österreich und Deutschland in Kontakt.
Überall berichten Eltern von der Plötzlichkeit der Bekanntgabe einer „transgender“ Identität bei einem Kind oder Jugendlichen in Not – mit einem hohen Prozentsatz an autistischen Zügen, verschiedenen psychischen Störungen, Traumata oder aufkeimender Homosexualität – und überall erhalten sie die gleichen Antworten.
INFOX
Zudem stellen Eltern manchmal fest, dass:
- die Schule Kinder und Jugendliche, die dies wünschen, mehr oder weniger heimlich dazu ermutigt, „sozial zu transitionieren“, ohne dass die Eltern davon wissen, und sie manchmal mit „Pro-Transition“-Vereinen in Kontakt bringt.
- diese „Pro-Transition“-Vereine Minderjährigen Ratschläge zur „medizinischen Transition“ anbieten, sowie „Tuck“-Unterhosen zur Kompression von Penis und Hoden für Jungen, sowie „Binder“ zur Kompression der Brüste und sogenannte „Packer“ (Plastikpenisse) für Mädchen, um als das andere Geschlecht „durchzugehen“.
- die Schule den Schülern manchmal beibringt, dass es möglich ist, im falschen Körper geboren zu werden, dass man sein Geschlecht ändern kann, und Ängste und Befürchtungen bei den betroffenen Jugendlichen erzeugt, indem sie den Eindruck erweckt, die Gesellschaft sei ihnen gegenüber besonders hasserfüllt.
Eltern oft schuldig gesprochen und ausgegrenzt
In diesem Kontext äußern viele Eltern ihr Unbehagen. Wenn ein/e Jugendliche/r eine Dysphorie äußert, kann der soziale und medizinische Druck, „mit dem Strom zu schwimmen“, intensiv sein. Den sozialen Übergang oder eine Behandlung (Hormone, Operationen) zu hinterfragen, wird nicht als Akt der Verantwortung und Vorsicht angesehen, sondern als „transphobe“ Reaktion bezeichnet.
Einige Eltern beschreiben ein Gefühl des Übersehens: Ihre Zweifel, ihr Wissen über die emotionale oder familiäre Geschichte ihres Kindes werden selten berücksichtigt. Insbesondere psychische Vulnerabilitätsfaktoren — Angststörungen, ADHS, Autismus, Traumata (z.B. psychische und/oder physische und/oder sexuelle Gewalt), internalisierte Homophobie — werden in der Eile, eine medizinische Lösung zu finden, meist ignoriert.
Leiden erforschen statt Identität medikalisieren
Das Verständnis von Geschlechtsfragen bei Jugendlichen erfordert einen umfassenden Ansatz, der Folgendes umfasst:
- Eine ausführliche psychologische Anamnese;
- Ein offenes Ohr für familiäre, soziale und schulische Herausforderungen;
- Eine Analyse der psychiatrischen Vorgeschichte;
- Und einen nicht-orientierten, druckfreien therapeutischen Raum.
Quelle: Shutterstock
Sind Sie betroffene Eltern?
Eltern, die mit Geschlechtsfragen ihres Kindes konfrontiert sind, können die AMQG kontaktieren, um Unterstützung zu erhalten.
Der Verein stellt verlässliche und aktuelle Informationen zur Verfügung zu Geschlechtsfragen, möglichen Wegen sowie medizinischen, psychologischen und sozialen Aspekten.
Sie organisiert auch Gesprächsgruppen speziell für Eltern, die einen sicheren und vertraulichen Raum bieten, um Bedenken zu äußern, Erfahrungen auszutauschen und Fragen an Fachleute, erfahrene Eltern oder junge Menschen zu stellen, die diese Fragen bereits durchlebt haben.
Diese Treffen fördern die gegenseitige Unterstützung, ermöglichen ein besseres Verständnis der Bedürfnisse des eigenen Kindes und helfen, medizinische und pädagogische Entscheidungen fundiert anzugehen, wobei die familiäre Bindung erhalten und Isolation vermieden wird.
Sagt Ihr Kind, es sei vom anderen Geschlecht?
Eltern von „Trans“-Kindern, besorgt? Ja, aber mit klarem Verstand! Klar denkend angesichts der politischen, medizinischen und wirtschaftlichen Herausforderungen dieser frühen Medizinisierung. Klar denkend angesichts der dringenden Notwendigkeit, zu verlangsamen, zuzuhören, zu begleiten. Und vor allem, die Frage des Sinns – und nicht nur des Geschlechts – wieder in den Mittelpunkt der Überlegungen zu rücken.
In der Schweiz wie anderswo ist die Frage der Begleitung von Jugendlichen in Geschlechtsidentitätsfindung zu einer echten medizinischen, ethischen und gesellschaftlichen Herausforderung geworden. Eine wachsende Besorgnis entsteht hinsichtlich der Frühzeitigkeit der Minderjährigen angebotenen Interventionen – oft ohne eingehende Untersuchung der zugrunde liegenden Ursachen der Geschlechtsdysphorie.
Seit ihrer Gründung im Jahr 2021 durch den Vater und die Stiefmutter von Lou* stand die AMQG-AUFG mit über hundert Familien in der ganzen Schweiz sowie mit Familien in Frankreich, Österreich und Deutschland in Kontakt.
Überall berichten Eltern von der Plötzlichkeit der Bekanntgabe einer „transgender“ Identität bei einem Kind oder Jugendlichen in Not – mit einem hohen Prozentsatz an autistischen Zügen, verschiedenen psychischen Störungen, Traumata oder aufkeimender Homosexualität – und überall erhalten sie die gleichen Antworten.
INFOX
Zudem stellen Eltern manchmal fest, dass:
- die Schule Kinder und Jugendliche, die dies wünschen, mehr oder weniger heimlich dazu ermutigt, „sozial zu transitionieren“, ohne dass die Eltern davon wissen, und sie manchmal mit „Pro-Transition“-Vereinen in Kontakt bringt.
- diese „Pro-Transition“-Vereine Minderjährigen Ratschläge zur „medizinischen Transition“ anbieten, sowie „Tuck“-Unterhosen zur Kompression von Penis und Hoden für Jungen, sowie „Binder“ zur Kompression der Brüste und sogenannte „Packer“ (Plastikpenisse) für Mädchen, um als das andere Geschlecht „durchzugehen“.
- die Schule den Schülern manchmal beibringt, dass es möglich ist, im falschen Körper geboren zu werden, dass man sein Geschlecht ändern kann, und Ängste und Befürchtungen bei den betroffenen Jugendlichen erzeugt, indem sie den Eindruck erweckt, die Gesellschaft sei ihnen gegenüber besonders hasserfüllt.
Eltern oft schuldig gesprochen und ausgegrenzt
In diesem Kontext äußern viele Eltern ihr Unbehagen. Wenn ein/e Jugendliche/r eine Dysphorie äußert, kann der soziale und medizinische Druck, „mit dem Strom zu schwimmen“, intensiv sein. Den sozialen Übergang oder eine Behandlung (Hormone, Operationen) zu hinterfragen, wird nicht als Akt der Verantwortung und Vorsicht angesehen, sondern als „transphobe“ Reaktion bezeichnet.
Einige Eltern beschreiben ein Gefühl des Übersehens: Ihre Zweifel, ihr Wissen über die emotionale oder familiäre Geschichte ihres Kindes werden selten berücksichtigt. Insbesondere psychische Vulnerabilitätsfaktoren — Angststörungen, ADHS, Autismus, Traumata (z.B. psychische und/oder physische und/oder sexuelle Gewalt), internalisierte Homophobie — werden in der Eile, eine medizinische Lösung zu finden, meist ignoriert.
Leiden erforschen statt Identität medikalisieren
Das Verständnis von Geschlechtsfragen bei Jugendlichen erfordert einen umfassenden Ansatz, der Folgendes umfasst:
- Eine ausführliche psychologische Anamnese;
- Ein offenes Ohr für familiäre, soziale und schulische Herausforderungen;
- Eine Analyse der psychiatrischen Vorgeschichte;
- Und einen nicht-orientierten, druckfreien therapeutischen Raum.
Quelle: Shutterstock
Sind Sie betroffene Eltern?
Eltern, die mit Geschlechtsfragen ihres Kindes konfrontiert sind, können die AMQG kontaktieren, um Unterstützung zu erhalten.
Der Verein stellt verlässliche und aktuelle Informationen zur Verfügung zu Geschlechtsfragen, möglichen Wegen sowie medizinischen, psychologischen und sozialen Aspekten.
Sie organisiert auch Gesprächsgruppen speziell für Eltern, die einen sicheren und vertraulichen Raum bieten, um Bedenken zu äußern, Erfahrungen auszutauschen und Fragen an Fachleute, erfahrene Eltern oder junge Menschen zu stellen, die diese Fragen bereits durchlebt haben.
Diese Treffen fördern die gegenseitige Unterstützung, ermöglichen ein besseres Verständnis der Bedürfnisse des eigenen Kindes und helfen, medizinische und pädagogische Entscheidungen fundiert anzugehen, wobei die familiäre Bindung erhalten und Isolation vermieden wird.
This post is also available in: Französisch


