AUFG
UNTERSTÜTZUNG & GESPRÄCHSGRUPPEN
Eltern
AUFG begleitet Eltern, indem sie Informationen und Ratschläge gibt, wie man mit Fragen rund um das Geschlecht des Kindes umgeht. Wir bieten einen Raum zum Zuhören und Austauschen, um Eltern in ihrer Rolle gegenüber ihren Kindern zu unterstützen.
WER SIND WIR?
DER VEREIN
AUFG ist eine Organisation, die sich an junge Menschen mit Geschlechterfragen, ihre Eltern, ihre Angehörigen und ihre Netzwerke richtet. Sie ist politisch und religiös neutral. Ihre gemeinnützige Arbeit ist anerkannt.
KONKRETES ENGAGEMENT
Unsere Aktivitäten
AUFG setzt sich für einen ausgewogenen, offenen und nicht-aktivistischen Umgang mit Genderfragen bei jungen Menschen ein. Sie setzt sich dafür ein, die Öffentlichkeit, Fachleute und Entscheidungsträger mit aktuellen, evidenzbasierten Informationen zu versorgen.
NATIONAL & INTERNATIONAL
Aktueller Stand
Seit etwa zehn Jahren ist in der Schweiz wie auch anderswo ein massiver Anstieg der Zahl junger Menschen zu beobachten, die sich dem anderen Geschlecht zugehörig fühlen. Die AMQG informiert sich und berichtet über aktuelle Entwicklungen zu diesem kontroversen Thema.
VEREIN AMQG
Die Ursprünge
… des Vereins, die Geschichte von Lou*, die am Vorabend ihres 16. Geburtstags ihren Eltern mitteilt, dass sie sich als Junge fühlt und unter der Diskrepanz zwischen ihrem gefühlten Geschlecht und ihrem biologischen Geschlecht leidet. Wenige Tage nach ihrem Geburtstag beginnt sie in der Schule ihre soziale Transition, indem sie darum bittet, mit einem Jungennamen angesprochen zu werden.
Die Fortsetzung der Geschichte gleicht der vieler Jugendlicher weltweit, die heute mehrheitlich in der sozialen und/oder medizinischen Transition zum anderen Geschlecht begleitet werden, im Rahmen eines sogenannten „trans-affirmativen“ Prozesses, der darin besteht, die Identifikation oder Selbstdiagnose von Personen zu akzeptieren, sobald sie eine Diskrepanz zu ihrem biologischen Geschlecht äußern, oft ohne eine eingehende Evaluation. Der Weg der Transition ist klar vorgezeichnet: soziale Transition (Namensänderung bei Freunden, Familie und in der Schule), rechtliche Transition (Namensänderung beim Zivilstandsamt), medizinische Transition (Hormontherapie, Chirurgie). Es wird empfohlen, den Vornamen und das Pronomen unverzüglich zu ändern und die Jugendlichen in den verschiedenen Phasen der Transition bedingungslos zu unterstützen.
So erhielt Lou im Alter von 16 Jahren und nach nur 4 Einzelsitzungen bei einem Kinder- und Jugendpsychiater ein ärztliches Attest, das ihr die Urteilsfähigkeit bescheinigte, „eine geschlechtsbejahende Hormontherapie zu beginnen und eine Mastektomie durchführen zu lassen“.
Quelle: Shutterstock
Quelle: Shutterstock
UNSERE MISSION
Ziele
Es gibt Tausende von Möglichkeiten, ein Mädchen oder ein Junge zu sein.
AUFG plädiert für eine echte gesellschaftliche Toleranz gegenüber der Nicht-Konformität mit geschlechtsbasierten Stereotypen. Sie unterstützt nachdrücklich das Recht auf Respekt und körperliche Unversehrtheit von Jugendlichen, Homosexuellen und Menschen im Autismus-Spektrum. Sie verteidigt die Aufrechterhaltung und Achtung der hart erkämpften Rechte von Frauen und Mädchen. Sie setzt sich für einen offenen Dialog und für die Meinungsfreiheit ein.
AUFG hat zum Ziel,
- Jugendliche vor unvorsichtigen medizinischen Eingriffen zu schützen, die schwerwiegende Auswirkungen auf ihre psychische, physische, sexuelle und reproduktive Gesundheit haben können;
- die Ideologisierung medizinischer Praktiken aufzuzeigen;
- ein unwissenschaftliches Narrativ in Bildung, Wissenschaft, Medien und Institutionen anzuprangern;
- eine ethische und demokratische Reflexion über die individuellen und kollektiven Auswirkungen der Leugnung der biologischen Realität zu fördern.



