Der Cass Review: Unabhängige Bewertung der Geschlechterdienste für Minderjährige im Vereinigten Königreich
Der Cass Review: Unabhängige Bewertung der Geschlechterdienste für Minderjährige im Vereinigten Königreich
Am 10. April 2024 wurde der Abschlussbericht der unabhängigen Untersuchung der Geschlechterdienste für Minderjährige in England, besser bekannt als Cass Review, dem NHS England, dem nationalen Gesundheitssystem, übergeben. Im Jahr 2020 in Auftrag gegeben und von der Kinderärztin Hilary Cass geleitet, zielte diese Untersuchung darauf ab, die Qualität der Versorgungsleistungen für Jugendliche mit Geschlechtsidentitätsfragen zu bewerten. Zur Untermauerung ihrer Arbeit wurde ein umfangreiches unabhängiges Forschungsprogramm der Universität York anvertraut, das eine kritische Analyse der wissenschaftlichen Erkenntnisse und bestehenden klinischen Empfehlungen, eine internationale Umfrage unter spezialisierten Diensten sowie quantitative und qualitative Studien, die sich auf die Erfahrungen von Jugendlichen und ihren Familien konzentrierten, umfasste.
Hintergrund und Rahmen des Auftrags
Mandat: Im Jahr 2020 initiiert, zielte diese unabhängige, von Dr. Hilary Cass geleitete Bewertung darauf ab, die Versorgung von Jugendlichen mit Geschlechtsidentitätsfragen durch den NHS neu zu gestalten, um eine sicherere, effektivere und ganzheitlichere Versorgung zu gewährleisten.
Methodik: Der Bericht stützt sich auf sieben systematische Übersichten der Universität York, eine Umfrage unter Jugenddiensten in Europa, zwei quantitative Studien zu Krankenakten und eine qualitative Studie zur Erfahrung mit Geschlechtsdysphorie Bioethics TodayBioMed Central.
Wesentliche Empfehlungen
Aufgabe des affirmativen Modells als Standardrahmen
Der Bericht empfiehlt, sich vom affirmativen Modell (Pubertätsblocker und Hormone als erste Option) zugunsten eines Ansatzes zu lösen, der sich auf psychosoziale Unterstützung konzentriert und mentale, soziale oder neurologische Entwicklungsaspekte berücksichtigt.
Stärkung der wissenschaftlichen Evidenz und der strengen Überwachung
Medizinische Behandlungen sollten nur im Rahmen klinischer Studien verschrieben werden, aufgrund begrenzter Evidenz für ihre Wirksamkeit und Sicherheit, insbesondere in Bezug auf Knochengesundheit, kognitive Entwicklung usw.
Ersetzung des GIDS durch ein regionales Netzwerk
Der Bericht empfiehlt, den zentralisierten Gender Identity Development Service (GIDS) (Tavistock) zu schließen und ihn durch regionale Zentren zu ersetzen, die in das pädiatrische und psychiatrische Versorgungssystem integriert sind.
Erste Versorgungsstufe: Psychosoziale Unterstützung
Jugendliche sollten vorrangig eine gezielte psychotherapeutische Begleitung erhalten, mit der Entwicklung eines formalisierten klinischen Pfades für nicht-medizinische Interventionen und eines Forschungsprogramms zu deren Wirksamkeit.
Verbesserung der Governance, der Ausbildung und der Datenerfassung
Der Bericht fordert die Einrichtung eines robusten Systems zur Datenüberwachung, die Schulung von Fachkräften sowie verbesserte Qualitäts- und Governance-Prozesse.
Konkrete Konsequenzen und Reaktionen
Umsetzung durch den NHS:
- Ende der Verschreibung von Pubertätsblockern für unter 18-Jährige außerhalb klinischer Studien.
- Schließung des GIDS (März 2024) und Eröffnung von zwei regionalen Zentren (April 2024).
- Überarbeitung des Überweisungsprotokolls an spezialisierte Kliniken und Einleitung einer Überprüfung der Dienste für Erwachsene.
Reaktionen und Kritik:
- Einige Ärzte und Verbände begrüßten den vorsichtigen und wissenschaftlich fundierten Ansatz.
- Andere, darunter Trans-Organisationen und einige Fachleute, kritisierten den Bericht und warfen ihm eine strenge, voreingenommene Methodik vor oder dass er den Zugang zur Versorgung verzögern könnte.
- Jüngste wissenschaftliche Analysen haben auch methodische Mängel in den systematischen Übersichten (Voreingenommenheit, unklare Einschlusskriterien usw.) aufgezeigt und forderten eine kritische Bewertung der Schlussfolgerungen.
Zusammenfassende Bilanz
Der Cass-Bericht (April 2024) schlägt eine Neugestaltung der Versorgung von Jugendlichen mit Geschlechtsidentitätsfragen vor und fordert:
- eine Ausrichtung auf einen Ansatz, der sich auf das mentale und soziale Wohlbefinden konzentriert,
- medizinische Verschreibungen, die auf einen Forschungsrahmen beschränkt sind,
- eine Dezentralisierung und bessere Integration der Dienste,
- und eine Stärkung der wissenschaftlichen Grundlage und der Governance-Prozesse.
Die Auswirkungen waren im britischen Kontext unmittelbar und führten sowohl zu einem institutionellen Wendepunkt als auch zu einer lebhaften öffentlichen Debatte über das Gleichgewicht zwischen Schutz, Vorsicht und Zugang zur Versorgung.
Dokumentarfilm: SCHLECHTES GESCHLECHT – EIN GESUNDHEITSSKANDAL
Dokumentarfilm: SCHLECHTES GESCHLECHT – EIN GESUNDHEITSSKANDAL
KAPITEL 2 – Ein 120-minütiger Dokumentarfilm, produziert, geschrieben, inszeniert, kommentiert und geschnitten von Sophie Robert.
Jahrzehntelang wurden die wenigen Jugendlichen, die sich über „Geschlechtsdysphorie“ beklagten, mit einer angepassten Psychotherapie begleitet. Die meisten von ihnen versöhnten sich im Erwachsenenalter mit ihrem Körper. Seit einigen Jahren versuchen Transidentitäre und Fachleute für Geschlechtsumwandlung, ihren militanten Diskurs über „die Gesundheit transgeschlechtlicher Kinder“ überall durchzusetzen.
Diese mediale Dauerberieselung trägt zur explosionsartigen Zunahme der Anträge auf Geschlechtsumwandlung bei Jugendlichen bei. Ziel ist es, die Verschreibung experimenteller, schwerwiegender und irreversibler medizinischer und chirurgischer Behandlungen immer früher und automatisch für jede Person zu ermöglichen, die dies beantragt. Sei sie minderjährig oder leide sie an psychiatrischen Störungen.
Dieser Film enthüllt die Kehrseite der Medaille. Er zeigt die Realität der Geschlechtsumwandlungsbehandlungen und deren verheerende Auswirkungen auf die Gesundheit transidentifizierter Personen. Es ist dringend notwendig, der Realität ins Auge zu blicken.
Dieser Film zeigt unmissverständlich auf, aus welchen Gründen es dringend notwendig ist, der Transidentifizierung von Minderjährigen Einhalt zu gebieten. Er enthüllt unveröffentlichte Dokumente über sexuelle Nullifikationsoperationen, die von masochistischen Kastrationsfetischisten durchgeführt werden, ein Ansatz (die „Eunuchen“-Identität), den Trans Santé France heute bei der Haute Autorité de Santé bewirbt.
Eine Koproduktion von Océan Invisible Productions & Ninsun Project Mit Blandine Desanges (Rebellen des Geschlechts), Pauline Arrighi (Autorin „Die Verwüstungen des Geschlechts“), Audrey Aard (Autorin „Geboren in der falschen Gesellschaft“), Anissia Docaigne Makhrova (Juristin und feministische Aktivistin), Dr. Sophie Dechêne (Kinder- und Jugendpsychiaterin), Madeline Le Pollès (Kollektiv L’Etre Trans).
Sowie: Béatrice Denaes, Dr. Nicolas Morel-Journel (Co-Präsidenten von Trans Santé France), Marie Cau, Anaïs Perrin-Prevelle (OuTrans), Giovanna Rincon (Acceptess-T), Maud Yeuse Thomas (Observatoire des transidentités), Jean Chambry (Psychoanalytiker, Psychiater Hôpital Ste Anne), Agnès Condat (Psychoanalytikerin, Psychiaterin Hôpital de la Pitié Salpétrière), Serge Hefez (Psychoanalytiker, Psychiater Hôpital de la Pitié Salpétrière).
Dieser Film wurde dank der Unterstützung zahlreicher Spender realisiert, allen voran die Mitglieder des Vereins SOS Education. Ihnen sei gedankt.
Kapitel:
- 00:00 Die kognitive Dissoziation und die Auswirkungen von Testosteron
- 15:10 Die somatischen Auswirkungen von gegengeschlechtlichen Hormonbehandlungen
- 22:25 Die „schwangeren Männer“, ein doppelt dissoziierendes Konzept
- 27:36 Die Mastektomien oder „Top-Operationen“
- 33:33 Die „Bottom-Operationen“ FtM – Metoidioplastiken und Phalloplastiken
- 49:38 Die Bottom-Operationen MtF – Vaginoplastiken
- 1:11:37 Die Pubertätsblocker: eine sterilisierende Behandlung
- 1:23:27 Die Pubertätsblocker: eine Behandlung, die die sexuellen Funktionen zerstört
- 1:38:17 Die Behandlungen zur sexuellen Nullifikation oder der Eunuchismus
Transmänner reagieren
Transmänner reagieren
„Transmänner reagieren“ ist ein Brief, der an den Ständigen Ausschuss für Gesundheit des kanadischen Unterhauses gerichtet ist. Er wurde von mehreren Organisationen mitunterzeichnet, darunter die Gender Dysphoria Alliance Canada, die Lesbian Gay Alliance Canada, das Vancouver Lesbian Collective, der Canadian Gender Report und Genspect.
Hintergrund und geäußerte Bedenken
In den letzten zehn Jahren ist die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die geschlechtsbezogene medizinische Interventionen suchen, erheblich gestiegen. Jugend-Genderkliniken weltweit haben eine Verzehnfachung oder mehr der Anfragen gemeldet. Diese Patientenpopulation hat auch einen radikalen Wandel erfahren, von einer Mehrheit von bei der Geburt als Jungen zugewiesenen Personen zu einer Mehrheit von bei der Geburt als Mädchen zugewiesenen Personen.
Gleichzeitig wurde das frühere Behandlungsprotokoll, das auf sorgfältiger Beobachtung und psychologischer Unterstützung basierte, durch ein affirmatives Modell ersetzt, das sich auf die selbst deklarierte Geschlechtsidentität konzentriert. Dieses neue Modell wird so angewendet, dass es zugrunde liegende psychische Gesundheitsprobleme oder Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Übergang der Pubertät nicht berücksichtigt, wie die Entdeckung der eigenen sexuellen Präferenzen, Körperbildprobleme, den Einfluss von Gleichaltrigen und die Suche nach sozialer Bestätigung, insbesondere über soziale Netzwerke.
Infolgedessen stellen viele Personen, insbesondere junge Frauen, fest, dass die affirmativen Behandlungen ihre psychische Gesundheit nicht verbessert haben, sondern sie mit dauerhaften körperlichen Veränderungen, Funktionsverlust, Schmerzen, Taubheitsgefühlen und anhaltenden medizinischen Problemen zurückgelassen haben.
Aktuelles Versorgungsmodell und seine Grenzen
Die medizinische Behandlung von Geschlechtsdysphorie basierte ursprünglich auf dem „niederländischen Protokoll“, das von Forschern in Amsterdam entwickelt wurde. Dieses Protokoll umfasste eine Pubertätsblockade mit 12 Jahren, Cross-Sex-Hormone mit 16 Jahren und eine chirurgische Behandlung, falls gewünscht, nach 18 Jahren. Dieses ursprüngliche Protokoll wurde durch eine Studie mit 55 Patienten gestützt, die eine Reduzierung der Geschlechtsdysphorie und eine gute Funktionsfähigkeit 1,5 Jahre nach der Operation berichtete.
Jedoch wurde dieses Protokoll weit über seine ursprüngliche Absicht hinaus angepasst, die darin bestand, seltene Fälle von Kindern mit schwerer und persistierender geschlechtsübergreifender Identifikation zu unterstützen. Heute werden in Kanada Pubertätsblocker, Cross-Sex-Hormone und Operationen in jüngeren Jahren angeboten, ohne die in niederländischen Kliniken erforderliche umfassende psychologische Bewertung.
Darüber hinaus basieren die Empfehlungen des affirmativen Versorgungsmodells mehrerer angesehener nordamerikanischer medizinischer Organisationen hauptsächlich auf Lobbying-Bemühungen und nicht auf soliden wissenschaftlichen Beweisen. Die aktuellen Leitlinien für affirmative geschlechtsbezogene medizinische Interventionen entsprechen nicht den üblichen Standards für die Entwicklung klinischer Leitlinien, die systematisch, transparent und frei von Interessenkonflikten sein sollten.
Vernachlässigte Interessengruppen
Die Politikentwicklung in Bezug auf Transgender-Fragen wird von einer aktivistischen Gemeinschaft erwachsener Transgender-Personen dominiert, für die medizinische Interventionen vorteilhaft waren. Dies schließt die Bedenken von zwei ebenso wichtigen betroffenen Gruppen aus:
- Personen, die in der Kindheit Geschlechtsdysphorie erlebten, diese aber im Erwachsenenalter verschwand. Studien haben ergeben, dass zwischen 65 und 95 % der Kinder mit Geschlechtsdysphorie im Erwachsenenalter davon ablassen. Viele von ihnen entwickeln eine gleichgeschlechtliche Anziehung.
- Personen, die eine medizinische Transition durchlaufen haben und sich später entschieden haben, zu ihrem bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht zurückzukehren (Detransitionierer). Studien über Detransitionierer haben gezeigt, dass ihre Transition ihre körperliche Gesundheit geschädigt hat, ohne ihre psychischen Gesundheitsprobleme zu lösen.
Es ist schwierig, das Ausmaß der Detransition und des Bedauerns zu bestimmen, da Studien von Genderkliniken und Transgender-Interessenvertretungen nicht zuverlässig sind. Die meisten aktuellen Detransitionierer berichten, dass sie nicht in ihre Genderkliniken zurückkehren und sich von der Transgender-Gemeinschaft distanzieren.
Fazit
Das aktuelle affirmative Versorgungsmodell weist erhebliche Mängel auf, darunter einen Mangel an soliden wissenschaftlichen Beweisen, das Fehlen einer umfassenden psychologischen Bewertung und eine Dominanz der Politik durch aktivistische Gruppen. Es ist unerlässlich, die Erfahrungen von Personen, die in der Kindheit Geschlechtsdysphorie erlebt haben, und von Detransitionierern zu berücksichtigen, um ausgewogenere und evidenzbasierte Gesundheitspolitiken zu entwickeln.
Link zum Originaldokument (EN): https://www.ourcommons.ca/Content/Committee/441/HESA/Brief/BR11861391/br-external/Jointly2-e.pdf
Aussage von Scott Newgent zu geschlechtsbezogenen medizinischen Interventionen bei Minderjährigen – Anhörung des Gesetzgebungsausschusses von Maine, 12. Mai 2023
Aussage von Scott Newgent zu geschlechtsbezogenen medizinischen Interventionen bei Minderjährigen – Anhörung des Gesetzgebungsausschusses von Maine, 12. Mai 2023
Eine schriftliche Aussage von Scott Newgent, vorgelegt bei einer öffentlichen Anhörung des Gesetzgebungsausschusses von Maine am 12. Mai 2023. Scott Newgent ist ein transsexueller Mann und Vater von drei Kindern. In seiner Aussage äußert er Bedenken hinsichtlich der Medizinalisierung von Jugendlichen mit Geschlechtsidentitätsfragen.
Zusammenfassung der ursprünglichen englischen Aussage
Scott Newgent beginnt damit, seine Identität als Lesbe und transsexueller Mann hervorzuheben, betont jedoch seine Hauptrolle als Elternteil. Er kritisiert die Vorstellung, dass die medizinische Transition von Kindern eine Frage der Menschenrechte sei, und behauptet stattdessen, es handele sich um eine finanzielle Angelegenheit. Er zitiert Marktprognosen, die darauf hindeuten, dass die „geschlechtsbejahende“ Medizin bis zum Ende des Jahrzehnts über 5 Milliarden Dollar generieren wird.
Er beschreibt seine eigene Transitionserfahrung, bei der er Operationen und Hormontherapien im Wert von fast einer Million Dollar durchgemacht hat, mit schwerwiegenden gesundheitlichen Folgen, insbesondere anhaltenden Infektionen. Er äußert tiefes Bedauern und behauptet, er sei in die Irre geführt worden und sein Schmerz sei nicht verschwunden, sondern habe sich intensiviert.
Bezüglich medizinischer Interventionen bei Jugendlichen warnt er vor Pubertätsblockern und behauptet, diese seien nicht einfach ein „Pausenknopf“. Er zitiert über 10.000 Beschwerden bezüglich der Anwendung von Lupron bei vorzeitiger Pubertät. Er betont außerdem, dass die Anwendung von Testosteron irreversibel ist und dass Männer, die Östrogene einnehmen, innerhalb weniger Monate dauerhaft sterilisiert werden können.
Er kritisiert die Empfehlungen der American Academy of Pediatrics (AAP) und der World Professional Association for Transgender Health (WPATH) und bezeichnet sie als gefährlich und wissenschaftlich unbegründet.
Schließlich ruft er die Gesetzgeber dazu auf, den betreffenden Gesetzentwurf zu unterstützen, und ermutigt sie, mutige Entscheidungen zum Schutz der Kinder vor irreversiblen medizinischen Interventionen zu treffen.
Link zum Originaldokument: https://legislature.maine.gov/legis/bills/getTestimonyDoc.asp?id=10023409
Dokumentarfilm – TRANS: FALSCHES GESCHLECHT: EINE GLOBALE EPIDEMIE (Kapitel 1)
Dokumentarfilm – TRANS: FALSCHES GESCHLECHT: EINE GLOBALE EPIDEMIE (Kapitel 1)
90-minütiger Dokumentarfilm von Sophie Robert
Stehen wir vor einer Epidemie der Transidentität bei Jugendlichen? Woher kommt sie und wie ist dieses Phänomen zu erklären? Welche Folgen hat dies? Was ist Transgenderismus? „Falsches Geschlecht – eine globale Epidemie“ ist der erste kritische Dokumentarfilm über die Gender-Ideologie.
„Falsches Geschlecht – eine globale Epidemie“ thematisiert die allgemeine Problematik, hinterfragt die Realität dieser Epidemie und die verschiedenen Faktoren, die zur Explosion der Zahlen beigetragen haben. Er beleuchtet das Phänomen der Trans-Influencer, die Ansteckung durch Gleichaltrige, die spezifische Anfälligkeit von autistischen/ADHS-Jugendlichen, homosexuellen Jugendlichen (insbesondere jungen Frauen, die nicht den Geschlechterstereotypen entsprechen) und Jugendlichen mit psychiatrischer Vorgeschichte gegenüber dieser Propaganda.
Dieser Film dekonstruiert die Argumente von Transaktivisten und konfrontiert sie mit der Realität. Er zeigt auf, dass das, was als spontane Modebewegung unter Jugendlichen, als Bewegung von Opfern und Unterdrückten dargestellt wird, von mächtigen, gut ausgestatteten Wohltätigkeitsorganisationen und einer äußerst effektiven Lobbying-Strategie aus den angelsächsischen Ländern gesteuert wird, die sich in ganz Westeuropa ausbreitet.
Diesem Film folgt bald „Falsches Geschlecht – ein Gesundheitsskandal“.
Gliederung:
- 0:00 Bestandsaufnahme
- 5:53 Geschlecht oder Geschlechterstereotypen?
- 15:21 Eine Ideologie, die auf der Verstärkung sozialer Geschlechterstereotypen basiert
- 21:36 Geschlechterbinarität und Intersexualitäten
- 23:34 Rapid Onset Gender Dysphoria
- 28:48 Aufmerksamkeitsforschung
- 34:51 Soziale Ansteckung
- 36:24 Phobienbildung durch Vermeidung
- 38:38 Internalisierte Phallokratie
- 40:15 Die meisten Dysphorien verschwinden beim Eintritt ins Erwachsenenalter
- 47:10 Autismus und Transidentität
- 50:39 Die Tavistock, eine Maschine zur Transition junger Homosexueller
- 56:50 Die Statistiken zur Suizidrate
- 1:04:41 Transgenderismus, eine Konversionstherapie für Homosexuelle
- 1:12:29 Die Gesundheit von Transpersonen in den Händen von Transaktivisten
- 1:15:33 T wie totalitär, oder die Umwandlung großer LGBT-Wohltätigkeitsorganisationen in den ausschließlichen Dienst der Trans-Sache
- 1:16:44 Die Familienplanung als Zulieferer der Transindustrie
- 1:19:17 Die Gender-Ideologie setzt sich in großen Unternehmen und Verwaltungen durch Programme durch, die der „Inklusion“ gewidmet sind und jede Bezugnahme auf das Geschlecht als transphob ausschließen.
- 1:23:39 Ein Programm der globalen Hegemonie
- 1:27:05 Ein Konsum von Produkten der Transindustrie, der bei Jugendlichen explodiert.
Strenge Regulierung von Pubertätsblockern in Grossbritannien: Auf dem Weg zu einer Beschränkung auf Personen unter 18 Jahren
Strenge Regulierung von Pubertätsblockern in Grossbritannien: Auf dem Weg zu einer Beschränkung auf Personen unter 18 Jahren
Das im Dezember 2020 in London ergangene Urteil im Rahmen eines Prozesses zwischen einer jungen Frau und der Klinik, die sie als Jugendliche auf den Weg der medizinischen Transition gebracht hatte, stellt einen historischen Wendepunkt dar.
Es wird über die bestehenden Unsicherheiten und Kontroversen berichtet in Bezug auf:
- wie man eine Diagnose und ein Zertifikat für Geschlechtsdysphorie erstellt
- die Qualifikation der „Unterscheidungsfähigkeit“
- Das Alter, in dem man einen Transitionsprozess beginnen sollte
- die empfohlene Supportmethode
Auf der Grundlage der neuesten verfügbaren Forschungsergebnisse hat der britische High Court eine Reihe wichtiger Fakten zur Verwendung von Pubertätsblockern und gegengeschlechtlichen Hormonen festgestellt.
Das Urteil kommt ausserdem zu dem Schluss, dass es sehr unwahrscheinlich ist, dass ein Kind im Alter von 13 Jahren oder jünger jemals in der Lage wäre, einer Behandlung mit Pubertätsblockern zuzustimmen, und dass es sehr zweifelhaft ist, dass Kinder im Alter von 14 und 15 Jahren die Risiken und Folgen einer Langzeitbehandlung verstehen würden.
Das Gericht entschied, dass diese Behandlungen experimenteller Natur seien und ohne vorherige gerichtliche Überprüfung nicht an Kindern angewendet werden dürften.
- Aktualisierung 10.2021: Die Entscheidung wurde vom Berufungsgericht aufgehoben, da „es den Ärzten obliegt, diese Entscheidungen mit ihren Patient-innen zu treffen“. Keira Bell hat den Obersten Gerichtshof angerufen.
- Aktualisierung 05.2022: Der Oberste Gerichtshof hat die Prüfung des Falls abgelehnt.
- Doch im Juli 2022 gibt der NHS bekannt, dass er die Geschlechtsklinik GIDS des Tavistock schließt.
- und im Oktober 2022, nach dem unabhängigen Interimsbericht von Cass, der die geschlechtsbejahenden Behandlungen sehr kritisch beurteilt, veröffentlichte der nationale Gesundheitsdienst NHS Interimsrichtlinien, die Pubertätsblocker im Rahmen experimenteller Forschung streng regulieren. Diese Richtlinien werden derzeit öffentlich bewertet.
- Am 12. März 2024 verbietet der NHS Pubertätsblocker für Personen unter 18 Jahren, da „es nicht genügend Beweise für ihre Sicherheit und klinische Wirksamkeit gibt.“
Source : Tribune de Genève, 31.01.2021 / © Paul Cooper/Shutterstock



